kommt ursprünglich aus Japan und leitet sich von den Begriffen "shi" für "Finger" und "atsu" für "Druck" ab. Die Wurzeln des Shiatsu entstammen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der dort praktizierten Tuina-Massage auf einem Futon am Boden.
Alle manuellen Therapieformen verfolgen das gleiche Ziel - nämlich dem Körper zu helfen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Das äußerliche Berührt-Werden und das innere Berührt-Sein bieten die unmittelbare zwischenmenschliche Erfahrung - sie gehören zusammen und stehen in einer
Wechselwirkung zueinander.
Shiatsu präsentiert sich als Alleskönner – ob bei körperlichen oder seelischen Beschwerden oder auch in Lebenskrisen – die Behandlung scheint für alles geeignet zu sein. Shiatsu wird besonders häufig bei chronischen Schmerzen und als Mittel gegen Stress, Erschöpfung und Verspannungen eingesetzt.
Wichtig! Shiatsu ist eine alternative Form der Behandlung. Es stellt keinen Ersatz für eine anstehende medizinische Behandlung dar. Beim Vorliegen von Beschwerden ist eine ärztliche Abklärung notwendig.